Ausschreibung Praktikum Produktentwicklung und -design

Praktikum in den Alpen

Die Textilmanufaktur polychromelab sucht nach sportlichen Praktikant_innen mit Erfahrungen in Produktentwicklung und -design. Wir bieten eine Möglichkeit, dem universitären Alltag zu entkommen und Einblick in die berufliche Praxis zu erhalten.

Mitten in den Alpen liegt die polychromelab Textilmanfaktur. Auf stattlichen 1.300 Metern über dem Meeresspiegel im schönen Serfaus-Fiss-Ladis in den Alpen entwicklen wir mit modernsten Verarbeitungstechniken Designer- und Outdoorbekleidung. Hier hast du die Chance, deine Ausbildung mit Praxiserfahrung zu ergänzen. Außerdem lebst du hier mitten in einem der größten Skigebiete Europas. Bei uns erhältst du Kost und Logis und ein unvergessliches Praktikum in den Alpen.

Hier kannst du dich für das Praktikum Produktentwicklung und -design bewerben: Ausschreibung Praktikum polychromelab.

Wasserdichte Outdoorjacken

Wie macht man Outdoorjacken wasserdicht?

Warum sollte man eine Outdoorjacke kaufen, die nicht wasserdicht ist? Outdoor bedeutet, Wind und Wetter ausgesetzt zu sein. Dass die Jacke einen trocken hält, ist das um und auf.

Als weiteren Schritt zu einer völlig hochwertigen Produktentwicklung im eigenen Haus in Serfaus-Fiss-Ladis haben wir uns eine Heißluftmaschine für Seamtaping zugelegt. Seamtaping kann man sich so vorstellen, dass über eine Naht ein Klebeband gelegt wird. Das ist besonders wichtig: Denn ein Stoff mag noch so wasserdicht sein, wenn die Naht undichtig ist, ist alles umsonst.

Seamtaping mit der Heißluftmaschine bietet uns zwei Vorteile: Einerseits werden unsere Outdoorjacken so völlig wasserdicht gemacht (bis zu einer Wassersäule von 30.000mm). Andererseits ist dieser Vorgang nachhaltig. Wir benötigen keine Chemikalien, um die Naht wasserdicht zu machen. Das Tape hält, komplett ohne Klebstoff.

Wenn du eine unserer home-made wasserdichten Outdoorjacken kaufen möchtest, schau in unseren polychromelab concept store.

polychromelab handgemachte wasserdichte outdoorjacken

Stellenausschreibung Produktentwicklung und -design

Die Schneiderei von morgen

Die Textilwerkstatt polychromelab schreibt einen Job im Bereich Produktentwicklung und -design aus. Polychromelab befindet sich im Herzen der Alpen in Serfaus-Fiss-Ladis. Hier wird hochwertige Outdoorbekleidung nach Maß entwickelt. An diesem inspirierenden Arbeitsplatz suchen wir Verstärkung für unser Team.

Wenn du bereits Erfahrung im Bereich Produktentwicklung und -design und dazu nach Fertigkeiten in Textilverarbeitung, Schnitttechtnik und Nähen hast, dann bewirb dich bei uns. Du hast die Chance dich bei uns innovativ einzubringen und die Outdoorbekleidung von morgen zu entwickeln.

Bewirb dich jetzt bei uns. Alle Details zu Job und Bewerbung findest du hier: Stellenausschreibung – Die Schneiderei von morgen.

Nähen ohne Nadel und Faden

Winterjacken – genäht ohne Nadel und Faden

Wie näht man Winterjacken ohne Nadel und Faden? Polychromelab verfolgt innovatives, visionäres Produktdesign. Heute stellen wir euch unsere neue Ultraschall-Schweißverfahren Maschine vor.

Bekleidungshersteller wollen wasserdichte Jacken. Dafür muss man mehrer Dinge beachten. Eine davon ist die Naht. Aber wie nähe ich zwei Textilteile zusammen, ohne dass sie anfällig für Wasser sind? Mit dem Ultraschall-Schweißverfahren werden zwei Textilteile miteinander verbunden, ohne Nadel und Faden zu verwenden. Dies macht die Naht einer Winterjacke mehr wasserdicht. Hier erfährst du, wie das Ultraschall-Schweißverfahren im Detail funktioniert.

wasserdichte jacken schweissen tirol produktion

Momentan bauen wir in unserem Store TexStilKüche in Serfaus-Fiss-Ladis eine auf Innovation ausgerichtete Produktentwicklung auf. Durch die Nähe zur Forschungsstation können wir viel genauer arbeiten. Zwar produzieren wir derzeit in Norditalien, was die Wege kurz macht und die Kommunikation erleichtert, jedoch testen wir in der Manufaktur im eigenen Haus laufend neue Ideen und designen für Kunden Spezialanfertigungen.

polychromelab concept store

Ein Bekleidungsunternehmen gründen

Gründen in Tirol – Junge Wirtschaft

In der Landschaft der Bekleidungsunternehmen ist die Konkurrenz groß. Ein Bekleidungsunternehmen zu gründen, stellt einen vor Risiken. Wie in schon einmal beschrieben, gibt es in Österreich viele Strukturen, die jungen Startups helfen, sich zu etablieren und Tipps von Erfahrenen zu bekommen. Gestern am Tag der Frau in der Wirtschaft der Jungen Wirtschaft Tirol war so eine Gelegenheit für uns. Nach ORF Science-Buster Werner Gruber stellten wir die Wendejacken von polychromelab vor. Quasi als Paradebeispiel für Frauen in der Wirtschaft haben wir mit Elisabeth Frey und Michele Stinco im Unternehmen eine Frau und einen Mann, die zu gleichen Teilen polychromelab führen.

Auf dem Gründersymposium – Coworking Imst

Wichtig für junge Unternehmen ist die Vernetzung und Integration in lokalen Angelegenheiten. Vergangene Woche auf dem Gründersymposium von Coworking Imst ging es genau um das: das Bekleidungsunternehmen polychromelab hatte neben anderen jungen Unternehmen aus der Region die Chance, sich zu präsentieren und Gleichgesinnte kennenzulernen.

Es war eine tolle Gelegenheit, auf den Webshop und den Store von polychromelab aufmerksam zu machen. Im Kampf gegen die etablierten Giganten der Bekleidungsbranche sind solche Veranstaltungen die beste Waffe von Startups.

Interview mit Wolfgang Langeder – Teil 2

Von der Inspiration zur Designerjacke

Wolfgang Langeder vom Oberösterreichischen Unternehmen Utope ist der Designer der Manta Color Morph Jacke von polychromelab. Letzte Woche im Teil 1 des Interviews erzählte er von seiner Vision, Neuartiges und Innovatives zu schaffen. Diese Woche wagen wir uns noch einen Schritt weiter in die Psyche des Designers hinein.

Maximilian Frey: Wieso das Material von polychromelab für die Manta? Was hat dir das Material erzählt, als du es zum ersten Mal in den Händen gehalten hattest?

Wolfgang Langeder: Ich finde den rein funktionalen Aspekt des Materials von polychromelab sehr spannend. Der ist ja auch höchst innovativ, und im Grunde genommen ist das ja auch Technologie, aus der Neues entsteht. Und das fügt sich natürlich in meine Vision für Utope sehr gut ein.

„Mir gefällt der starke Bezug von polychromelab zur Natur und die Authentizität der Produkte, die sozusagen direkt aus dem Leben von Lisa und Michele kommen.“

Maximilian Frey: Wenn du uns dein Geheimnis verraten willst, wo hast du deine Inspiration hergenommen? Hat polychromelab da eine Rolle gespielt?

Wolfgang Langeder: Mir gefällt der starke Bezug von polychromelab zur Natur und die Authentizität der Produkte, die sozusagen direkt „aus dem Leben“ von Lisa und Michele kommen. Mir war sehr wichtig, dass das Design der Manta Color Morph Jacke dazu eine Verbindung herstellt und sich damit auch nahtlos in das Gesamtbild von polychromlab einfügt.

Maximilian Frey: Wenn man so ein kleines Kunstwerk selbst geschaffen hat und es zum ersten mal als Prototyp sieht, hat man da ein Glänzen in den Augen?

Wolfgang Langeder: Wenn man am Design arbeitet, ist man eigentlich immer ziemlich „nah dran“ am Stück selber und an den Details und man nimmt es eher unbewusst wahr, dass alles stimmig ist. Als Ganzes und mit Abstand sieht man es dann eben erst wieder, sobald man den fertigen Prototyp vor sich hat, und ich freue mich, dass die Manta Color Morph Jacke ein so starkes und interessantes Stück geworden ist.

Maximilian Frey: Design und Material, perfekt aufeinander abgestimmt. Die Manta Color Morph ist die Perfektion von Funktionalität und Optik. Aber was soll man jetzt damit anfangen? Wo sollen die Leute deine Jacke tragen?

Wolfgang Langeder: Ich denke, primär wird es da natürlich einmal Situationen im Extremsport- und Outdoorbereich geben, wo Menschen die Jacke tragen. Aber die Jacke ist natürlich auch ein „style item“, das heißt es kann auch sein, dass man sie überhaupt nicht wegen ihrer Funktionalität trägt, sondern weil man darin gut aussieht.

Maximilian Frey: Was sollte man auf keinen Fall mit der Manta machen? Wann würde dir dein Herz weh tun?

Wolfgang Langeder: Da bin ich ganz pragmatisch, Kleidung ist dazu da, sie zu benutzen, und im Grunde genommen sollte/darf man alles damit anstellen, was man möchte.

Hier kann man den ersten Teil des Interviews nachlesen. Die Manta Color Morph von Utope und polychromelab gibt es in unserem Webshop hier zu sehen. In diesem Beitrag wurde über die Manta Color Morph Designerjacke für Damen und Herren gesprochen.

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Interview mit Wolfgang Langeder – Teil 1

Von der Vision, Neuartiges und Innovatives zu erschaffen

Wolfgang Langeder vom Oberösterreichischen Unternehmen Utope ist der Designer der Manta Color Morph Jacke von polychromelab. Ich treffe mich mit dem Visionär und Textil-Virtuosen zu einem Interview.

Maximilian Frey: Wolfgang, für alle, die dich noch nicht kennen. Was ist Utope?

Wolfgang Langeder: Bei Utope geht es darum, etwas Neuartiges und Innovatives zu erschaffen, was es so bisher noch nicht gegeben hat. Wir integrieren dazu neuartige Technologien in Textil, die wir bisher nur als Bestandteil digitaler Geräte kennen, wodurch neue Funktionen und Anwendungen für Kleidung möglich werden.

Maximilian Frey: Wie kann man sich das jetzt vorstellen, Technologie im Textil? Ihr arbeitet viel mit Verknüpfungen von Bekleidung und Smartphones. Man muss hoffentlich nicht jeden Abend seine Jacke an der Steckdose aufladen, oder?

Wolfgang Langeder: Nein, täglich aufladen muss man eine Jacke nicht. Im Grunde genommen geht es dabei um Sensoren, die in der Jacke integriert sind und bestimmte Daten (am Körper oder in der Umgebung) messen, die dann zum Smartphone übertragen werden und dort dann über eine App gelesen bzw. genutzt werden können. Wir arbeiten da mit dehnbarer Elektronik, was eine Grundvoraussetzung ist, um überhaupt Technologie in Kleidung integrieren zu können, da der Mensch und die Kleidung sich ja bewegen. Das Ganze ist dann auch waschbar und entsprechend sicher.

„Wesentliche Funktionen, die in der Natur vorkommen, um sich optimal seiner Umwelt anzupassen.“

Maximilian Frey: Wenn man sich die Sporty Supaheroe Jacket so anschaut, dann erkennt man gleich, dass du mit deinen Designs eine Geschichte erzählen willst. Was ist die Geschichte hinter der Manta Color Morph Jacke?

Wolfgang Langeder: Die Geschichte, die in der Manta Color Morph Jacke steckt, hat etwas zu tun mit einer Verbindung zwischen Technologie und Natur. Das ist es eigentlich, was ich für die Trägerin/den Träger sichtbar und erlebbar machen möchte. Das Material der Jacke ist ja ein Hightech-Textil, das wärmen und kühlen kann. Das sind ja aber auch ganz wesentliche Funktionen, die in der Natur vorkommen, um sich optimal seiner Umwelt anzupassen.

Dann hat das Material ja auch noch zwei verschiedenfarbige Seiten, was mich dann eigentlich schon auf die Spur geführt hat zu einem Tier, das ich auch aufgrund seiner eleganten und dynamischen Form in Design „umwandeln“ kann: der Manta Rochen. So ist dann eine Synthese entstanden, in der meine Formensprache zusammenkommt mit der hightech Funktionalität des Materials. Der Mensch wird damit Teil dieses Zusammenspiels aus Technologie und Natur, er wird sozusagen zum Link zwischen diesen beiden Bereichen und kann das fühlen und erleben, wenn er die Jacke trägt.

Nächste Woche geht es weiter mit dem zweiten Teil des Interviews. Die Manta Color Morph von Utope und polychromelab gibt es in unserem Webshop hier zu sehen. In diesem Beitrag wurde über die Manta Color Morph Wendejacke für Damen und Herren gesprochen.

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Funktionsjacke für den Klettersteig

Kunde trägt Funktionsjacke auf dem Klettersteig

Ein fröhlicher Kunde schickt uns Post aus den Brenta-Dolomiten von seinen Bergsportaktivitäten. Es ist immer schön, ein Feedback für das eigene Projekt zu bekommen:

Liebes Team von polychromelab,

ich habe in diesem Sommer die Alta Verde Funktionsjacke vor allem für Bergsportaktivitäten bei euch gekauft. Nach einem Test zu Hause, bei einem Unwetter, bei welchem kein Tropfen Wasser meine Haut erreichte, habe ich die Jacke bei einem Klettertrekking in den Brenta-Dolomiten testen können. Meine Erwartungen sind dabei voll und ganz erfüllt worden. Kein Jackenwechsel bei Wetterwechsel, kein übermäßiges Schwitzen, kurz – alles super. Ich möchte euch weiter viel Erfolg mit eurer tollen Geschäftsidee wünschen. Viele Grüße aus Deutschland!

Reiner

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Die richtige Klettersteigbekleidung

Endlich Sonne, endlich Sommer, endlich wieder in die Berge zum Wandern, Klettern und Bergsteigen. Aber auch, wenn die Sonne scheint, in den Bergen kann innerhalb kürzester Zeit das Wetter umschwingen. Ein Regenschauer kann so einem den ganzen Tag verderben. Darum ist es wichtig, die richtige Bekleidung für Klettersteige zu wählen.

Auf klettersteig.de findet sich eine nützliche Checkliste mit der richtigen Bergsportbekleidung. Es ist vor allem wichtig, einen Windschutz zu haben, der trotzdem atmungsaktiv ist, damit man nicht ins Schwitzen kommt. Außerdem sollte man vor Regen geschützt sein, damit man bei einem Wetterwechsel nicht die Nerven wegwerfen muss. Die polychromelab Funktionsjacke Alta Verde kombiniert genau diese beiden Aspekte: Die Jacke ist sowohl winddicht und atmungsaktiv als auch wasserdicht. Das spart einem eine ganze Bekleidungsschicht. Unser Kunde Reiner kann dieses Konzept nur weiterempfehlen.

Wenn du an der Alta Verde Funktionsjacke interessiert bist, dann schau sie dir einfach einmal in unserem Onlineshop an.

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Tiroler Zukunftstag 2016

Durchstarten auf dem Tiroler Zukunftstag 2016

Die letzte Messe liegt schon eine Weile zurück, darum haben wir uns besonders auf den Tiroler Zukunftstag 2016 gefreut. Innovative Tiroler Unternehmen und durchschlagende Forschungsarbeiten Tiroler Hochschulen standen im Fokus der Veranstaltung. Hier ist ein Video zum Tiroler Zukunftstag 2016 „Führend durch Forschung und Entwicklung“.

Video Zukunftstag Tirol von Amt der Tiroler Landesregierung auf Youtube

Führend durch Fortschritt und Entwicklung

Polychromelab passt in diese Ensamble aus Wirtschaft und Forschung natürlich perfekt rein. Seit Gründung des Unternehmens wird eine Zwei-Schienen-Strategie gefahren: Design, Produktion und Verkauf von polychromelab Produkten über den Onlineshop und Store in Serfaus auf der einen Seite, empirische Forschung und gezielte Weiterentwicklung des Stoffes im Alpine Proof Outdoorlabor auf der anderen Seite. Doch wie das so ist in einer Welt, in der man nur wenige Sekunden Zeit hat, sein Statement zu äußern, kommt das Konzept dieser Zwei-Schienen-Strategie beim Endverbraucher häufig nicht an. Darum haben wir uns sehr gefreut, dass auf dem Tiroler Zukunftstag  im Kongresszentrum Igls genügend Zeit und vor allem großes Interesse vorhanden war, um unsere Mission zu präsentieren.

Hier noch einige Eindrücke vom Zukunftstag 2016. Photocredit: Land Tirol / Berger.

Weitere Informationen zur Veranstaltung des Land Tirols gibt es hier.

Michele Stinco zu Gast bei Step One

Step One Talk mit Michele Stinco über Startups

Step One Talk ist eine Veranstaltung für „Spannende Personen. Beeindruckende Stories. Neue Kontakte!“ Polychromelab freut sich natürlich, dass Gründer und CEO Michele Stinco von sein Expertenwissen vor einem vollen Hörsaal erzählen darf.

michael altrichter startup investor österreich

Zusammen mit dem Business Angel Michael Altrichter erzählten die beiden Experten für Startups von ihren Erfahrungen bei der Unternehmensgründung. Auch die Weiterentwicklung und er finanzielle Erfolg später sind ein großes Thema. In einem vollen Hörsaal der Johannes-Keppler-Universität Linz konnten Fragen gestellt und Antworten gefunden werden.

Step One ist eine Plattform, um Unternehmensgründungen mit Praxistipps leichter zu machen. Mehr Informationen und alles zum Experten-Talk mit Michele Stinco und Michael Altrichter findest du hier.

michele stinco gründer polychromelab innovation