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Store Skifabrik: unser erster Jackenshop

Umzug nach Serfaus Fiss Ladis: Der Jackenshop Skifabrik in Hall in Tirol

Nach zwei tollen Jahren lassen wir den Jackenshop in Hall zurück und gehen nach Serfaus Fiss Ladis. Hier finden wir die einmalige Situation, dass wir nahe der hochalpinen Forschungsstation Alpine Proof leben und arbeiten können. Die Samnaun-Silvretta Gruppe bietet unendliche viele Möglichkeiten, um durch angewandte Tests Jacken von polychromelab weiterzuentwickeln. Aber wir wollen auf keinen Fall die schönen und vor allem wichtige Momente in Hall in Tirol und auf dem Glungezer vergessen.

Teil 1: Die Skifabrik wieder zum Leben erwecken

Im Stadtkern von Hall im Inntal konnte man einst die kleinste Skifabrik der Welt finden. In den alten Gemäuern haftet der authentische Geist der handgemachten Vielhaber-Skis. Der Bekleidungshersteller polychromelab hat sich in diesem einzigartigen Ambiente eingefunden, das Hall in Tirol mit der Kombination aus Natur, Bergen und Urbanität schafft.

In unserem Store Skifabrik war jeder herzlich willkommen – und wir hatten viele interessante Begegnungen. Unterstützt von fachkundiger Beratung konnte man hier die Jacken von polychromelab bestaunen und anprobieren – selbst eine kleine Runde um den Block konnte man mit einer Jacke machen, um sich überzeugen, wie gut der wärmende und kühlende Effekt spürbar ist. Viele nutzten diese Gelegenheit und kamen auf einen Plausch in die Skifabrik vorbei.

Zuerst war da, nach langer Stille, das erste Fest in der ehemaligen Vielhaber-Ski Manufaktur: Zusätzlich zur Eröffnung unseres Onlineshop feierten wir in der langen Einkaufsnacht Hall die Eröffnung unseres ersten handfesten Geschäftslokals. Viele Freunde, Bekannte und Interessierte schauten vorbei und feuerten den Grill mit uns an.

polychromelab store ski manufacture hall

Einige tolle Events haben in den nächsten zwei Jahren im Jackenshop stattgefunden, wie der Besuch des Filmteams vom ZDF. Diese besuchten nicht nur den Glungezer, sondern schauten sich auch an, wo wir arbeiten. Hier geht’s zum Video des ZDF.

Aber das war nicht der einzige Film, der in diesen historischen Gemäuern gedreht wurde: Das Filmteam Fancytreefriends produzierte hier das Video für den Tiroler Innovationspreis 2014 über Funktionsjacken von polychromelab. Hier ein Bilder vom Set.

funktionsjacken-video-fancytreefilms-polychromelab

Nach diesen zwei Jahren haben wir unseren ersten Jackenshop natürlich positiv in Erinnerung und freuen uns, auf den nächsten Schritt in Serfaus Fiss Ladis.

Zum Kontaktbereich des Jackenshops.

Weiter zum Teil 2: Der Abbau des Hochgebirgslabors von unserem Umzug nach Serfaus Fiss Ladis.

Lange Einkaufsnacht Hall in Tirol 2014

Lange Einkaufsnacht Hall in Tirol: Ein Jahr polychromelab Shop

Alle, die gerne kommen wollen, sind herzlich eingeladen!

Die Ein-Jahres-Feier des polychromelab Shops in der Mustergasse in der historischen Altstadt von Hall in Tirol fällt mit der Haller Einkaufsnacht 2014 zusammen. Genauso wie letztes Jahr haben wir Freunde, Bekannte und Interessierte auf einen Drink zu uns ins Geschäft eingeladen.

Es war ein gemütlicher Abend, an dem viele neue Ideen besprochen wurden. Hier sind einige Bilder der Langen Einkaufsnacht von Hall im polychromelab Jacken-Shop.

Für die neuesten Informationen schau bitte die polychromelab Facebookseite an.

Skitour vs. Industrieski

Dieser Artikel ist aus retrofutur. Wir sind natürlich stolz, dass unser Hausberg Glungezer so gut wegkommt.

Skitour vs. Industrieski am Beispiel der Querung vom Glungezer Gipfel über Zirbenweg bis hinab nach Igls

Die Bildstrecke dokumentiert die Skiroute vom Glungezerhaus (2600m) Richtung  Patscherkofel und weiter hinab nach Igls (900m) wie gefahren am 28.3.2014.

Während der erste Teil der Route vom Glungezerhaus durch gefühlt endlose pure Naturlandschaften über und im geschützten Zirbenwaldgebiet entlang führt, begegnet mir an der Inntalflanke des Patscherkofels wieder Infrastrukturtechnik in Form der alten Pendelbahn. Welche sich in ihrer Dimension- und Formensprache durchaus gut integrierent in die sie einbettende Umgebung (siehe Bilder).

Weiter unten,  beim modernen Olympiaexpress und ultrammodenen Slalomhang an der Römerstrasse angekommen, werde ich durch eine hochindustrialisierte Infrastruktur begrüßt. Zaunplastik, übergroße Kinderfiguren,  Blechcontainer, Reklamefahnen entlang Pisten und Freiflächen. Als Skifahrer kann man hier durchheizen, Höhenmeter runtercarven. Die Abfallmenge unter dem abtauenden Schnee ist phänomenal. Kaum ein Quadratmeter ohne Bierdose, Marshüllen, Textilien, allerlei Teile von Skibindungen und -schuhen.
Ist diese „zeitgemässe“ Liftinfrasruktur ein weiser Weg in die weitere Zukunft für den Kofel?  Soll dies weiterhin der Steuerzahler mit weiteren Millionen durchfüttern?

Es soll und kann meiner Meinung nach nicht jedes Jahr heissen „+3 bis 5% mehr Gäste und Umsatzplus“ damit es uns „gut geht“.  Noch mehr Antiästhetik, noch grössere Parkplätze, noch weiter optimierte Sicherheit und Zwangs komfort, noch feinerer Zivilisationsmüll, noch mehr Neurose?

Ich meine man müsste die Chancen der Naturlandschaft nutzen für regionale gesunde Betriebe wie beispielsweise das Glungezerhaus (gastfreundlich und intelligent geführt vom Gottfried, ehemaliger Manager am Flughafen Zürich), die Gipfelstube am Kofelgipfel (trotz abgebautem Gipfellift idR offen!), das Schutzhaus, oder die Patscher Alm, die trotz neuem Pistenanschluss (Panoramabahn) nicht zum 300 Plätze Murmelerestaurant mutiert ist, sondern nach wie vor das bietet, was wir alle am Berg wirklich wünschen.

Den Gästen das Wahrhafte zugänglich machen, den Blick öffnen, es ihnen erläutern, sie in die Almen führen auf Schneeschuhen, Mountainbikes oder Tourenskis. In den Almhütten Events veranstalten, Interesse wecken, Freunde schaffen mit Freundlichkeit, guter Küche und weislich zusammengestellten Weinsortiment. An den Gast herantreten, ihm Schildern was er unternehmen kann, was er lernen kann, wo er seine Freude findet. Auch Lifte haben ihre Berechtigung, so wie in Tufles am Glungezer. Mit Augenmass Schlepplifte oder (kuppelbare) zweier Sessellifte. Keine Anlagen mit 2800 Personen pro Stunde, deren hohen Kapital- und Operativkosten das übliche Zwangswachstum von 3-5% einfordern.

Es mögen fachkundige Unternehmer nachsehen -und mehr und mehr tun dies-, was sie wirklich gerne und mit Passion machen können wollen Tag für Tag. Und darin werden sie auch reüssieren. Industrieski hingegen beflügelt gewiss keine Passionen, die Igler Hotels sind mehr oder weniger leer, die vollständige Schröcksnadlerische Skiinfrastruktur am Kofel ist nicht zu finanzieren. Am Tulfes am Glungezer scheinen dies mehr und mehr Menschen zu verinnerlichen, am Kofel beginnt dieser Prozess …

Betrachte die Bilder, vergleiche, spüre.  Und begegne dem Kofel draussen in der Natur. Denn fernab von Büros und Bildschirmen wirken die Dinge anders, ehrlich, durchdringend, bilden den Connex zur Logik …

Einzigartiges Feeling auf der Glungezer Hütte

Hier geht’s zum Facebook Account https://www.facebook.com/Glungezerhuette.

polychromelab concept store

OEAV Lawinenupdate

Die Bilder von der OEAV Lawinenupdate im Kurhaus in Hall mit polychromelab als Gast.

 

polychromelab concept store

Haller Blatt Zeitungsartikel über polychromelab

Haller Blatt schreibt über den historischen Shop in Hall in Tirol

Wir sind in unserem neuen Shop nun seit einigen Wochen und waren sehr überrascht, als Journalisten der österreichischen Lokalzeitung Haller Blatt vorbeischauten. Wir sprachen im Interview über unser Ziel, Feldforschung am Glungezer für wissenschaftlich geprüfte Produktentwicklung mit internationalem Handel zu verbinden.

Die ganze Story gibt’s im deutschen Artikel aus dem Haller Blatt hier:

Link zum Zeitungsartikel über polychromelab im Haller Blatt

Mehr Informationen zu unseren Produkten gibt es im polychromelab concept store.

zeitungsartikel polychromelab haller blatt hall in tirol

Hall in Tirol – Die historische Skimanufaktur

Neues Zuhause in der historischen Altstadt von Hall in Tirol.

Schaut bitte vorbei, lest den Artikel und sagt uns eure Meinung:

Link to the hall in tirol tourismusverband website

Das neue polychromelab Büro

Endlich hat polychromelab2013 ein Büro in einem alten Skimuseum gefunden: die kleinste Skimanufaktur der Welt, Vielhaber Ski von 1934 bis 1994. Eine altes Gemäuer in der Altstadt von Hall in Tirol. Der alte Skibauer ist immer noch am Leben und wir sind froh, eine so atmosphärische und authentische Umgebung voller Ideen in einer alten Skimanufaktur gefunden zu haben.

Hallerblatt über Wendejacken

Hallerblatt Zeitung schreibt über Wendejacken von polychromelab

Hier ein Presseauszug aus dem Hallerblatt, eine lokale Zeitung aus meiner Heimatstadt.

Die österreichische Zeitung Hallerblatt schreibt über thermoregulierende Wendejacken für Damen und Herren und die Gründungsgeschichte von polychromelab. Die Bilder dazu unten.

Michele Stinco