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Interview mit Wolfgang Langeder – Teil 2

Von der Inspiration zur Designerjacke

Wolfgang Langeder vom Oberösterreichischen Unternehmen Utope ist der Designer der Manta Color Morph Jacke von polychromelab. Letzte Woche im Teil 1 des Interviews erzählte er von seiner Vision, Neuartiges und Innovatives zu schaffen. Diese Woche wagen wir uns noch einen Schritt weiter in die Psyche des Designers hinein.

Maximilian Frey: Wieso das Material von polychromelab für die Manta? Was hat dir das Material erzählt, als du es zum ersten Mal in den Händen gehalten hattest?

Wolfgang Langeder: Ich finde den rein funktionalen Aspekt des Materials von polychromelab sehr spannend. Der ist ja auch höchst innovativ, und im Grunde genommen ist das ja auch Technologie, aus der Neues entsteht. Und das fügt sich natürlich in meine Vision für Utope sehr gut ein.

„Mir gefällt der starke Bezug von polychromelab zur Natur und die Authentizität der Produkte, die sozusagen direkt aus dem Leben von Lisa und Michele kommen.“

Maximilian Frey: Wenn du uns dein Geheimnis verraten willst, wo hast du deine Inspiration hergenommen? Hat polychromelab da eine Rolle gespielt?

Wolfgang Langeder: Mir gefällt der starke Bezug von polychromelab zur Natur und die Authentizität der Produkte, die sozusagen direkt „aus dem Leben“ von Lisa und Michele kommen. Mir war sehr wichtig, dass das Design der Manta Color Morph Jacke dazu eine Verbindung herstellt und sich damit auch nahtlos in das Gesamtbild von polychromlab einfügt.

Maximilian Frey: Wenn man so ein kleines Kunstwerk selbst geschaffen hat und es zum ersten mal als Prototyp sieht, hat man da ein Glänzen in den Augen?

Wolfgang Langeder: Wenn man am Design arbeitet, ist man eigentlich immer ziemlich „nah dran“ am Stück selber und an den Details und man nimmt es eher unbewusst wahr, dass alles stimmig ist. Als Ganzes und mit Abstand sieht man es dann eben erst wieder, sobald man den fertigen Prototyp vor sich hat, und ich freue mich, dass die Manta Color Morph Jacke ein so starkes und interessantes Stück geworden ist.

Maximilian Frey: Design und Material, perfekt aufeinander abgestimmt. Die Manta Color Morph ist die Perfektion von Funktionalität und Optik. Aber was soll man jetzt damit anfangen? Wo sollen die Leute deine Jacke tragen?

Wolfgang Langeder: Ich denke, primär wird es da natürlich einmal Situationen im Extremsport- und Outdoorbereich geben, wo Menschen die Jacke tragen. Aber die Jacke ist natürlich auch ein „style item“, das heißt es kann auch sein, dass man sie überhaupt nicht wegen ihrer Funktionalität trägt, sondern weil man darin gut aussieht.

Maximilian Frey: Was sollte man auf keinen Fall mit der Manta machen? Wann würde dir dein Herz weh tun?

Wolfgang Langeder: Da bin ich ganz pragmatisch, Kleidung ist dazu da, sie zu benutzen, und im Grunde genommen sollte/darf man alles damit anstellen, was man möchte.

Hier kann man den ersten Teil des Interviews nachlesen. Die Manta Color Morph von Utope und polychromelab gibt es in unserem Webshop hier zu sehen. In diesem Beitrag wurde über die Manta Color Morph Designerjacke für Damen und Herren gesprochen.

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Interview mit Wolfgang Langeder – Teil 1

Von der Vision, Neuartiges und Innovatives zu erschaffen

Wolfgang Langeder vom Oberösterreichischen Unternehmen Utope ist der Designer der Manta Color Morph Jacke von polychromelab. Ich treffe mich mit dem Visionär und Textil-Virtuosen zu einem Interview.

Maximilian Frey: Wolfgang, für alle, die dich noch nicht kennen. Was ist Utope?

Wolfgang Langeder: Bei Utope geht es darum, etwas Neuartiges und Innovatives zu erschaffen, was es so bisher noch nicht gegeben hat. Wir integrieren dazu neuartige Technologien in Textil, die wir bisher nur als Bestandteil digitaler Geräte kennen, wodurch neue Funktionen und Anwendungen für Kleidung möglich werden.

Maximilian Frey: Wie kann man sich das jetzt vorstellen, Technologie im Textil? Ihr arbeitet viel mit Verknüpfungen von Bekleidung und Smartphones. Man muss hoffentlich nicht jeden Abend seine Jacke an der Steckdose aufladen, oder?

Wolfgang Langeder: Nein, täglich aufladen muss man eine Jacke nicht. Im Grunde genommen geht es dabei um Sensoren, die in der Jacke integriert sind und bestimmte Daten (am Körper oder in der Umgebung) messen, die dann zum Smartphone übertragen werden und dort dann über eine App gelesen bzw. genutzt werden können. Wir arbeiten da mit dehnbarer Elektronik, was eine Grundvoraussetzung ist, um überhaupt Technologie in Kleidung integrieren zu können, da der Mensch und die Kleidung sich ja bewegen. Das Ganze ist dann auch waschbar und entsprechend sicher.

„Wesentliche Funktionen, die in der Natur vorkommen, um sich optimal seiner Umwelt anzupassen.“

Maximilian Frey: Wenn man sich die Sporty Supaheroe Jacket so anschaut, dann erkennt man gleich, dass du mit deinen Designs eine Geschichte erzählen willst. Was ist die Geschichte hinter der Manta Color Morph Jacke?

Wolfgang Langeder: Die Geschichte, die in der Manta Color Morph Jacke steckt, hat etwas zu tun mit einer Verbindung zwischen Technologie und Natur. Das ist es eigentlich, was ich für die Trägerin/den Träger sichtbar und erlebbar machen möchte. Das Material der Jacke ist ja ein Hightech-Textil, das wärmen und kühlen kann. Das sind ja aber auch ganz wesentliche Funktionen, die in der Natur vorkommen, um sich optimal seiner Umwelt anzupassen.

Dann hat das Material ja auch noch zwei verschiedenfarbige Seiten, was mich dann eigentlich schon auf die Spur geführt hat zu einem Tier, das ich auch aufgrund seiner eleganten und dynamischen Form in Design „umwandeln“ kann: der Manta Rochen. So ist dann eine Synthese entstanden, in der meine Formensprache zusammenkommt mit der hightech Funktionalität des Materials. Der Mensch wird damit Teil dieses Zusammenspiels aus Technologie und Natur, er wird sozusagen zum Link zwischen diesen beiden Bereichen und kann das fühlen und erleben, wenn er die Jacke trägt.

Nächste Woche geht es weiter mit dem zweiten Teil des Interviews. Die Manta Color Morph von Utope und polychromelab gibt es in unserem Webshop hier zu sehen. In diesem Beitrag wurde über die Manta Color Morph Wendejacke für Damen und Herren gesprochen.

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Sport+Mode im Interview mit Michele Stinco

Die Fachzeitschrift SpoMo Sport+Mode ist auf polychromelab aufgrund der innovativen Produktentwicklung aufmerksam geworden. Im Interview mit Michele Stinco präsentiert Viktoria Will die Geschichte von polychromelab und dem alpinen Hochgebirgslabor am Glungezer.

Hier geht’s zum Interview in SpoMo Sport+Mode: Sport+Mode SpoMo Interview Michele Stinco polychromelab

STEFAN CLAUSS INTERVIEW

Stefan Clauss, Heimplanet, freut sich über die Testmöglichkeiten im polychromelab_2610 am Glungezer in Tirol. Hier geht’s zum Interview mit ihm:

http://www.soq.de/Magazin/Artikel/5-Fragen-an-Stefan-Clauss-Heimplanet

 

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Gottfried Wieser Radio Tirol

Der Hüttenwirt der Glungezer Hütte in den Tiroler Alpen Gottfried Wieser spricht auf Radio Tirol über die starken Stürme von letztem Wochenende. Lesen Sie über diese here.

Und hier das mp3-Interview:

Der Wind erreichte Geschwindigkeiten von 280 km/h. Die Glungezer Hütte ist einmalig plaziert.