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Geschichte
Im Oktober 2015 wurde nach Evaluierung diverser Szenarien[24] ein Neubau der Bahn beschlossen.[25] Im März 2016 wurde das Sieger-„ganzheitliche Projekt am Berg“ des Architektenwettbewerbs bekannt gegeben.[26] Nach einer Ausschreibung erhielt die Firma Doppelmayr im April 2016 den Zuschlag für den Neubau mit Inbetriebnahme zur Wintersaison 2017/18.[27][28]
Im Juli 2016 hat die Stadt Innsbruck vom Land Tirol die naturschutzrechtliche Bewilligung für Abbruch und Neubau erhalten. Das seilbahntechnische Verfahren wurde im selben Monat beim Bundesministerium für Verkehr eingeleitet[29] und im Feber 2017 positiv abgeschlossen.[30]
Im Februar 2017 wurden Kostensteigerungen für das Gesamtprojekt (samt Hochbauten bis hin zur Beschneiungsanlage) von 42 auf 52–55 Mio. Euro publik. Auf die Seilbahn selbst entfallen davon nur etwas über 12 Mio. Euro.[31]
Der Spatenstich zum Bau der neuen Bahn erfolgte am 26. April 2017.[32] Die Inbetriebnahme der neuen Bahn sollte am 15. Dezember 2017 erfolgen[33][18] und wurde auf den 22. Dezember 2017 verschoben.[34]
Am 22. Dezember fand eine feierliche Eröffnung statt; der normale Schibetrieb läuft seit 23. Dezember 2017.[35][36]
In den ersten Betriebswochen war die Bahn mehrfach wegen hohen Windgeschwindigkeiten (Föhnsturm; Fahrbetrieb möglich bis 75 km/h), Entgleisung einer Gondel, sowie Wassereintritt nach starken Regenfällen, außer Betrieb.[37]
Die Mittelstation wurde als technische Zentrale gebaut, in der auch die Gondeln garagiert werden.