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Der Schnee und die Jacke

Im Schneesturm auf Skitour die richtigen Outdoorjacken tragen

Marc ist Outdoor Sportler. Er macht das ganze Jahr Sport und will nicht krank werden. Darum will er immer die richtigen Outdoorjacken tragen. Er liebt die extremen Bedingungen. Da ist es für ihn super, wenn es an Ostern nochmal so richtig schneit. Dann kann er über die Feiertage richtig gut Skifahren gehen. Also los geht’s! Route ausgesucht, die Felle auf die Ski gezogen und den Zündschlüssel im Auto umgedreht.

Vor Ort merkt Marc, dass der Schneefall nicht nachlässt und die Temperaturen weiter sinken. Da der Aufstieg aber anstrengend wird, wählt er ein Baselayer und die polychromelab Alta Quota 3-Lagen Jacke auf der kühlenden silbernen Seite. Kalt wird Marc deshalb aber nicht, denn beim Aufstieg hält die Jacke die Körperwärme trotz der hohen Atmungsaktivität der eingebauten Membrane im Jackeninneren. Das Ergebniss ist, dass Marc einerseits nicht schwitzt, andererseits nicht auskühlt.

Nach langen Strapazen wird Marc auf dem Gipfel nicht belohnt: der Schneesturm nimmt weiter zu und er beschließt auf eine Aufhellung zu warten. Ganz schnell wendet Marc die Alta Quota Jacke auf die wärmende schwarze Seite und zieht sich zusätzlich noch eine Fleece darunter. Das Wetter wird immer kälter und sein Körper gibt immer mehr Wärme ab, aber durch die clever ausgewählten drei verschiedenen Lagen kann Marc im Schneegestöber ganz gelassen ein paar Bilder machen, die er uns dann schickt.

Nach einer halben Stunde oder so ist immer noch keine Besserung in Sicht. Egal! Mit der richtigen Outdoorjacke für diesen Tag wagt er sich an die Abfahrt im Schneesturm.

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Outdoor Funktionsjacken Test – Alpine Proof

Alpine Proof macht den Funktionsjacken Test im Outdoor extrem Bereich

Zu dem Begriff Textilforschung kann man sich zwar einiges vorstellen, aber was da konkret gemacht wird, ist nicht immer bekannt. Darum stellen wir jetzt einen Funktionsjacken Test vor, wie wir ihn in unserem alpinen Hochgebirgslabor durchführen.

Schritt 1: Die perfekte Lage

Das Wetter in im polychromelab Alpine Proof Textillabor ist im Winter immer eisig, stürmisch und extrem. Da mag man ungern aus der Gebirgshütte raus, wo man bei einem heißen Tee den unglaublichen Ausblick der Berglandschaft bestaunen kann. Doch ein Tag wie dieser ist perfekt zum Testen von Funktionsjacken: Über Nacht soll es kalt und windig werden.

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Schritt 2: Was wird getestet?

Da das Wetter passt, machen wir einen Kälte-Test. Dazu spannen wir zwei Funktionsjacken aus ähnlichen Stoffen auf Puppen, die im Boden verankert sind, auf. In diesem Test wollen wir herausfinden, welcher Stoff bei extremer Kälte besser performt. Solche Vergleiche sind wichtig, um bei der Produktentwicklung die Kältetauglichkeit zu verbessern.

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Schritt 3: Abwarten

Langsam bricht die Nacht herein. Es wird immer Kälter. Die Sensoren, die wir an die Innenseite der Funktionsjacken geheftet haben, zeichnen schon die Temperatur- und Feuchtigkeitswerte auf. Noch ist aber nicht der extreme Kältepunkt erreicht. Wir warten also weiter.

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Schritt 4: Es ist gut, einen Schlafsack dabei zu haben

Jetzt ist es tiefe Nacht. Die Lichtstrahler beleuchten die beiden Funktionsjacken, damit wir sehen können was passiert. Mittlerweile ist das Thermometer weiter unter Null Grad Celsius. Wir sind schon gespannt, welcher dieser beiden Funktionsstoffe besser auf die Kälte reagiert. Nur durch solche Outdoor-Tests können wir wirklich überprüfen, was eine Jacke in der Natur aushält.

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Schritt 5: Der frühe Vogel fängt den Wurm

Der Morgen graut, die Nacht ist vorbei und die Funktionsjacken sind mit einer dünnen Eisschicht überzogen. Wir machen uns gleich an die Arbeit und lesen die Messdaten der Sensoren am Laptop aus. Wenn wir die verschiedenen Kurven vergleichen, können wir herausfinden, welcher Stoff besser ist und an welchen Stellen die Funktionsjacken am wärmsten sind. Diese Rückschlüsse sind Gold wert für die Produktentwicklung. Nur so können wir Schwachstellen der Jacken verbessern.

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Wenn dich interessiert, was man so bei Forschung im Hochgebirge alles erlebt, dann besuch die Alpine Proof Facebookseite!

Schau dir die Funktionsjacke Alta Verde, erfolgreiche Absolventin des Kälte-Extrem-Tests, in unserem Onlineshop an.

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Outdoor Forschungslabor im Hochgebirge

Arbeitstag: Outdoor Forschungslabor für Textilien im Hochgebirge

Wir schreiben das dritte Jahr ‚polychromelab am Glungezer‚ und es ist immer noch nicht alles erlebt. Ein Outdoor Forschungslabor im Hochgebirge zu betreiben kann nervenaufreibend sein – oder besser gesagt: ohne Spontaneität und extreme Outdoorbekleidung kommt man nicht weit.

Spontaneität ist beispielsweise gefragt, wenn man eine Wetterstation im Rucksack auf 2610 Meter transportieren muss. Extreme Outdoorbekleidung braucht man, um bei den Wetterverhältnissen wie am Himalaya und Stürmen über 300 km/h nicht zu erfrieren. Richtig nervenaufreiben wird es dann, wenn man im tiefsten Winter bei einem heftigen Sturm die von herumfliegenden Felsen demolierte Wetterstation auf 2610 Metern im Hochgebirge selbst reparieren muss.

Video: Arbeitsweg mit Quad ins Textillabor am Glungezer

Heute war es zum Glück nicht so nervenaufreibend: Aufgrund der momentanen Wetterlage liegt zu wenig Schnee, als dass man eine Skitour ins Outdoor Forschungslabor auf 2610 Metern machen kann, und zu viel Schnee, um zu Fuß hochzukommen.

So sieht der der Arbeitsweg mit Quad ins Outdoor Forschungslabor aus (inklusive Unfall in einer Kurve):

Glücklicherweise haben wir zwei sympathische Helfer am Glungezer. Gregor vom Jugendgästehaus Gufl leihte uns sein Quad, mit dem wir den Weg zu unserem Textillabor zurücklegten. Oben angekommen mussten dann die Wetterdaten ausgelesen, die Temperatursensoren an den Textilien ausgetauscht und einige Reperaturen vorgenommen werden. Anschließend kochte uns der Hüttenwirt Gottfried eine heiße Suppe, die uns nach den eisigen Temperaturen wieder zu Kräften kommen lies.

Wie ein Sturm entsteht – Textilforschung Tirol

Textilforschung Tirol: Der Sturm im Hochgebirgslabor

Vom 4. auf den 5. November zog ein heftiger Sturm über Tirol hinweg. Er deckte in vielen Ortschaften Dächer ab und richtete teils starken Schaden an. Oben auf dem Glungezer nahe Innsbruck erreichte der Sturm derartige Geschwindigkeiten, dass ein erwachsener Mensch Mühe und Not gehabt hätte, nicht einfach davon zu fliegen. In unserem Hochgebirgslabor für Textilforschung Tirol haben wir Spitzengeschwindigkeiten von 264km/h gemessen.

Dank unserer Webcams, die Tag und Nacht das Wetter filmen, haben wir nun ein Video von der Wettersituation an den Tagen vor dem Sturm und zur Stunde Null. Denn es war nicht das erste Mal, dass ein Sturm über Tirol hinweggefegt ist. Hier das Video aus unserem Textilforschungslabor Tirol am Glungezer:

Heavy Storm 04/05 11 2014 polychromelab 2610 264km/h von polychromelab auf Vimeo.

Da sieht man einmal, welche extremen Ausformungen das Wetter in Tirol annehmen kann. Der Schnee war schnell weggeblasen und unsere Testpuppen wären auch was vom Winde verweht gewesen.

Der große Schaden, den der Sturm in unserem Labor für Textilforschung Tirol angerichtet hat, birgt aber auch einen Vorteil für uns: Die Messdaten liefern uns tiefere Einblicke in das Verhalten unserer Textilien und Jacken, damit wir sie in Zukunft noch weiter verbessern können. Dasselbe Prinzip hat auch die Firma Heimplanet zu nützen gewusst und hat ihre Zelte in unserem Hochgebirgslabor poylchromelab 2610 getestet.

Lust, auch mal einen solchen Sturm aus nächster Nähe betrachten zu können, oder aber einfach um eine schöne Wanderung zu machen, dann besuche unser Textillabor am Glungezer. Nähere Infos zum Hochgebirgslabor für Textilforschung und unserem Gastgeber Die Glungezer Hütte gibt es hier.

The Cave im Schnee

Nach 7 Stunden Schaufeln war es endlich geschafft: 5 Meter breit, 3 Meter tief. Unmengen an Schnee.

Über den Winter haben wir in unserem Hochgebirgslabor am Glungezer das Zelt The Cave von Heimplanet getestet. The Cave wurde extremen Bedingungen, wie Sturm und Schnee, ausgesetzt und es hat allem stand gehalten. Doch die starken Schneefälle im Frühling haben es unter einer meterdicken Schneedecke begraben. Erst jetzt, da der Schnee langsam wieder abtaut, konnten wir es bergen.

3 Monate unter Schneemassen begraben: doch The Cave sieht wie neu aus und funktioniert einwandfrei. Ein Härtetest, der nicht geplant war, aber Qualität ausmacht.

www.heimplanet.com

Eine Woche Glungezer Hütte

Die Glungezer Hütte perfekt für Skitouren

Die Glungezer Hütte liegt auf 2610 Metern im Herzen der Alpen. Die besondere Lage dieser Berghütte hat sogar ein ZDF Filmteam angezogen, die bereit waren, den beschwerlichen Weg über Geländewagen, Skitour und Materialseilbahn zur Glungezer Hütte auf sich zu nehmen. Hier geht’s zum Fernsehauftritt der Glungezer Hütte in der ZDF Dokumentation Auf dem Dach Europas.

Im Winter liegt hier Schnee, im Sommer bietet der Glungezer eine idyllische Berglandschaft, die auf dem Weitwanderweg von München nach Venedig liegt, und immer einen Besuch wert ist. Für die Skitouren-Geher im Winter und die Weitwanderer im Sommer ist die alpine Berghütte also die beste Anlaufstelle, um nur einige Kilometer von Innsbruck entfernt mitten in der Natur der Tiroler Alpen zu sein.

Wetter der Glungezer Hütte

Schnee bleibt nicht immer dort liegen, wo er hinfällt. Das lernt man auf der Glungezer Hütte sehr schnell. Denn auf 2610 Metern herschen hier Windbedingungen, die extremer nicht sein können. Über die selbstgebaute Wetterstation wurden schon Windgeschwindigkeiten von 300km/h gemessen, die so stark sind, dass sie Felsen durch die Luft fliegen lassen können.

Auf dieser Höhe unter permanenten Wetteränderungen hat sich das polychromelab Alpine Proof Textilforschungslabor am Glungezer eingenistet. Die Glungezer Hütte bietet dabei Schutz und Infrastruktur, die diese Realforschung in den Naturgewalten möglich macht. Hier gibt es nun ein Zeitraffer Video vom Wetter im Januar 2014 auf der Glungezer Hütte, das wir mit unserer Webcam aufgenommen haben. Das Wetter könnte nicht abwechslungsreicher sein.

Zeitraffer Wetter Glungezer Hütte Januar von Michele Stinco auf Vimeo

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Gottfried Wieser Radio Tirol

Der Hüttenwirt der Glungezer Hütte in den Tiroler Alpen Gottfried Wieser spricht auf Radio Tirol über die starken Stürme von letztem Wochenende. Lesen Sie über diese here.

Und hier das mp3-Interview:

Der Wind erreichte Geschwindigkeiten von 280 km/h. Die Glungezer Hütte ist einmalig plaziert.

Inferno polychromelab 2610

Schlechtes Wetter für das polychromelab 2610, gutes Wetter für extreme Outdoor-Tests an Textilien.

INFERNO 13022014 von michele stinco

Polychromelab 2610 ist das höchste wissenschaftliche Labor für die Erforschung von Textilien. Die Lage bietet starke Winde, viele Wetterveränderungen und noch mehr Schnee, was wirklich perfekt für die Freibewitterung von Textilien ist.

 

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Heimplanet und polychromelab 2610

Zelt von Heimplanet geteste im Hochgebirgslabor

Die Kooperation zwischen polychromelab and Heimplanet war erfolgreich.

Wegen der enormen Wetterbedingungen im polychromelab 2610 am Glungezer in Tirol haben die Zelte von Heimplanet viel aushalten müssen. Der Test des Outdoor Produkts war bestens.

Polychromelab testet Outdoor Produkte von Heimplanet von Michele Stinco

Warum Zelte von Heimplanet besser sind

Die Tatsache ist, dass jedes andere Zelt gebrochen wäre unter diesem starken Wind.

Die Zelte von Heimplanet nutzen nämlich keine Zeltstangen, die Windgeschwindigkeiten von 270 khm/h nicht aushalten würden. Mit den Luftkammern, die das Zelt zusammenhalten, hat es das Zelt von Heimplanet geschafft, einen der stärksten Stürme, die man sich vorstellen kann, zu überstehen.

Deshalb verleihen wir den Zelten von Heimplanet das Siegel: wissenschaftlich getestet im polychromelab 2610.

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Sturm im polychromelab 2610

Sturm im polychromelab 2610 im Zeitraffervideo

Manchmal kann das Wetter auf dem Glungezer im polychromelab 2610 Hochgebirgslabor wirklich schlecht sein. Wenn du dir dieses Zeitraffervideo anschaust, bist du sicher froh, dass du zuhause gemütlich im Warmen sitzt und nicht bei eisiger Kälte auf dem Glungezer arbeiten musst.

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